Donnerstag, 27. Oktober 2016

Freitag, der 28.10.16

Vorwegnehmen will ich, dass ich Anett wirklich von ganzen Herzen liebe und das was jetzt kommt wirklich von Sarkasmus nur so strotzt.  

Also, gestern war HCT......ihr wisst nicht was das ist ? 
In unserer Welt bedeutet das "Horror Clown Tag" !

Wenn ihr aber jetzt an das Phänomen denkt was gerade in Deutschland passiert, liegt ihr aber vollkommen falsch, denn ich bin gestern morgen neben meinem persönlichen Horror Clown aufgewacht. Kennt ihr Mario Barth und wie er über seine Freundin redet ? Meine Freundin haut genauso raus oder noch besser. ;-)

Egal ob wir einkaufen sind und sie mich fragt ob wir Zwiebeln gekauft haben, obwohl sie Diese selber aufs Band gelegt hat, oder den Einkaufszettel verliert, aber nicht irgendwo, sondern in ihrer eigenen Handtasche.
Wie kann man denn etwas in einer Handtasche verlieren fragt ihr euch. Dankeschön, ich mich nämlich auch. ;-)
Und als wir dann.......
An dieser Stelle sollte ich das wohl stoppen, aber seit versichert das wir seit wir uns kennen schon sehr häufig Tränen in den Augen hatten vor lachen.

Aber nun ist Wochenende und wir haben beide frei. Ausserdem soll das Wetter morgen wirklich richtig super werden. Geplant haben wir diesmal nichts, wir wollen das morgen mal ganz spontan machen.

Ich liebe dich jeden Tag mehr mein Schatz.



Sonntag, 23. Oktober 2016

24.10.16

Das Wochenende ist vorbei. Leider ist Anett seit fünf Wochen etwas kränklich und deshalb haben mir meine Eltern zwei Bücher mitgegeben. Von meiner Mutter gab es "Krebszellen mögen keine Himbeeren", ein Buch von zwei Ärzten für schmackhafte Rezepte die das Immunsystem stärken. Und von meinem Vater habe ich ein Buch bekommen, wie man Brühen herstellt. Für Viele bestimmt sehr ekelhaft, denn es werden Knochen, Gelenke und andere Bestandteile über viele Stunden ausgekocht. Ist allerdings extrem gesund und so hab ich einfach mal eine Hühner Brühe gemacht.
Vorher

Nachher.


Zusätzlich habe ich uns einen Entsafter gekauft und jetzt gibt es jeden zweiten Tag einen gesunden Saft aus rote Beete, Sellerie, Möhren, Ingwer und Apfel. Vitaminbombe pur.

Am Samstag und Sonntag musste ich dann an der Kirche helfen, denn es war Reformations fest und unser Pfarrer Christoph hatte mich schon gefragt als ich noch in Deutschland war, ob ich bei den Auf und Abbauarbeiten helfen kann. Natürlich habe ich zugesagt, was ich dann gestern Abend etwas bereut habe, denn so hab ich erstens mein ganzen Wochenende verbasselt und zweites, da ich immer mal wieder nass geworden bin und dann sofort wieder Sonne rausgekommen ist, hab ich mir irgendwas eingefangen und lag gestern Abend mit Schüttelfrost im Bett. Aber es war trotz allem ein sehr schönes Fest und ich habe viele neue Kontakte geschlossen. Schade das Anett nicht dabei sein konnte, aber ich hatte ihr Bettruhe verordnet.  :-)



Heute geht es aber schon wieder und wir haben vorhin unsere Mittagspause in der Sonne im Garten verbracht.
Seit heute wird es nämlich richtig Sommer hier.



Mittwoch, 19. Oktober 2016

Noch ein schöner Nachtrag zu Deutschland.
Als ich noch ein kleiner Junge war hatte ich statt einem Teddy ein Känguru als Kuscheltier.  Ob das nun der Auslöser dafür war, dass ich nach Australien gezogen bin, ist extrem fraglich.
Fakt ist aber, dass meine Mutter dieses Känguru aufgehoben hat und es nun mit mir nach Australien gereist ist. Sozusagen zurück in die Heimat nach 38 Jahren....



Und ja ich hab mit meinem Vater diese Flasche ausgetrunken und wir hatten viel Spass. Warum auch nicht, dass ich Leben ist zu kurz um sich immer nur Gedanken zu machen was gesund ist.

Nach dem Motto :



Sonntag, 16. Oktober 2016

17.10.16

So, die 16 Tage in Deutschland sind vorbei. Natürlich mit einem lachenden und einem weinenden Augen. Ich bin jetzt wieder froh nach Hause zu fliegen. Nach Hause wo mein Lebensmittelpunkt ist. Ich bin aber auch sehr froh, dass ich Anett's Eltern und Freunde kennenlernen durfte und ganz besonders habe ich mich gefreut, dass ich mit meinen Eltern eine so offene und ehrliche Zeit hatte. Das hat mir wirklich sehr gut getan. Wir haben bis tief in die Nacht geredet.

Nun versuche ich mal visuell ein wenig chronologisch  die zwei Wochen aufzuarbeiten.

Ankunft in Duesseldorf am 30.10 :


Meine Eltern haben extra einen Ballon für mich gekauft und mussten dann noch fast 1,5 Stunden warten, weil mein Koffer leider auf einen anderen Band lag.

Dann sind wir zu meinen Eltern gefahren.

Erst einmal draussen unter ihrem neuen Dach sitzen und etwas essen. Der Ballon im Hintergrund am Baum.

Am 31.10 war dann Anett auf dem Weg zu meinen Eltern und wir haben sie irgendwo auf der A4 abgefangen, weil es ihr nicht ganz so gut ging.

Am 01.10 sind wir dann nach Essen gefahren zum shoppen. Danach habe ich ihr noch mein Haus gezeigt und Natty und Thorsten war auch da.


Dann noch schnell eine gute deutsche Currywurst essen. Hatte ich Anett versprochen.



Und hier noch ein Bild in der Altstadt von Velbert.



Abends noch ein Spaziergang am Rhein und Anett's Auto vor dem Haus meiner Eltern.



Am 02.10 haben wir dann tagsüber nicht viel gemacht, da es abends ein Familienessen gab.


Ein wenig Fleisch hatte meine Mutter schon gemacht.











Und Natürlich auch Nachtisch präsentiert von meinem Schwager.


Am nächsten Tag, Montag den 03.10 lag dann nur abends ein Treffen mit Freunden an, deshalb haben wir den Tag genutzt und sind in die Sauna meiner Eltern gegangen. Davon zeige ich euch aber keine Bilder, auch wenn wir lustige Bilder gemacht haben. Eins haben wir aber auch gelernt. Jägermeister eignet sich nicht als Aufguss, aber Pferdesalbe auf alle Fälle. :-)

Abends waren wir dann in Köln bei Freunden von mir und wir hatten wirklich einen sehr schönen Abend.


Am Dienstag den 04.10. haben wir den Tag dann mit meinen Eltern verbracht. Wir sind zuerst zum Drachenfels gefahren und haben dort die Aussicht genossen.





Danach sind wir noch nach Bonn gefahren. Dort haben wir das Bonner Rathaus, den Geburtsort von Beethoven und das Bonner Muenster besucht.



Abends waren wir dann noch in einem Steakhaus.



Am nächsten Tag den 05.10 haben sich Anett dann von meinen Eltern verabschiedet, da sie zu einem Familientreffen gefahren sind. Wir haben den Tag über entspannt und sind abends mit Oliver und seiner Freundin essen gegangen.



Tags darauf sind wir dann nach zu den Eltern von Anett gefahren und wurden dort auch wirklich nett empfangen.











Am Freitag den 07.10 haben wir uns dann überlegt einfach mal ein wenig auszuspannen und waren den ganzen Tag in Bad Saarow in der Sauna, bevor die ganzen geplanten Termine los gingen.



Am Samstag den 08.10 waren wir mittag beim Ludwig Leichhardt Verein und wir haben die ganzen Dokumente übergeben die ich in meinem Koffer mitgenommen hatte.
Dort sind wir dann auch in die Zeitung gekommen :


Anett hat dann noch den Start des 36. Ludwig Leichhardt Lauf eingeläutet.

Wir sind danach noch etwas in Trebatsch rumgelaufen




Am Abend waren wir dann bei Freunden von Anett eingeladen, die extra nochmal einen kleinen Oktoberfestabend fuer uns veranstaltet haben, weil ich leider am 24.09 nicht dabei sein konnten.


Sonntag den 09.10 waren wir dann nochmal mit ihren Freunden in Polen essen.

Und abends waren wir beide gemeinsam beim Mexikaner.












Am Montag den 10.10 sind wir dan früh morgens nach Berlin gefahren. Mittags haben wir uns mit Freunden getroffen.
Am Nachmittag sind wir dann zu Miki ein sehr guter Freund von Anett um mit ihm abends auf die Gay Wiesn in Bserlin zu gehen.




Wir hatten echt einen tollen Abend mit vielen netten aber auch verrückten Leuten.

Am Dienstag mussten wir dann erstmal etwas ausspannen und sind abends zurück zu Anett's Eltern gefahren.

Am Mittwoch war dann Familientag bei Anett. Mittags sind wir mit ihren Eltern essen gegangen











und am Nachmittag kamen dann ihr Bruder mit seiner ganzen Familie.


Abendessen bei Familie Wockenfuss :


Ich muss noch erwähnen, dass es als Nachtisch noch Kirschstreusel gab.
Kleiner Insider Witz :
 Mensch Eckhardt, deine Streusel sind ja der Hammer. ;-)

Am Donnertag ging es dann für mich zurück zu meinen Eltern. Kaum gelandet waren sind wir natürlich essen gegangen und haben dann zu Hause bis tief in die Nacht gequatscht.

Am Freitagabend hat dann meine Mutter nochmal gute deutsche Küche gekocht.




Der Ballon wusste wohl auch schon, dass ich am nächsten Tag nach Hause fliege.



Am Samstag ging es dann zum Flughafen und wieder ab nach Hause.

Heute sitze ich hier und lasse die letzten zwei Wochen mal etwas Revue passieren. Ich habe viele tolle Leute kennengelernt und bin wirklich froh, dass ich mich so kurzfristig entschieden habe nach Deutschland zu fliegen. Diese Zeit hat auch Anett und mich noch enger zusammen geschweisst und wir haben wirklich viel gelacht.
Ganz am Ende war ich aber auch wieder froh nach Hause zu fliegen, denn hier ist nun mal inzwischen mein/unser Lebensmittelpunkt.
Deutschland ist zwar inzwischen ein Reiseziel geworden, an dem man aus dem Koffer lebt, aber eins ist ganz klar :  Ich möchte nicht eine Sekunde von der Zeit in Deutschland missen.

Nun haben wir Montag und der der Alltag kehrt zurück. Inzwischen habe ich 4 Maschinen Wäsche gewaschen, war einkaufen und habe den Vorgarten von einer Tonne Unkraut befreit. Ein ganz normaler Arbeitstag. ;-)

Der ein oder andere Nachtrag zu dieser ganzen Zeit wird bestimmt noch folgen.