Montag, 26. Juni 2017

27.06.17

Es ist Montagmittag und die letzten zwei Wochen sind so dahin geschlichen. Leider hatten Anett und ich einen ziemlich grossen Streit, als ich aus Indien wiedergekommen bin und seit dem wissen wir Beide noch nicht genau wo uns die Reise weiter hin führt. An der Liebe mangelt es nicht, eher am Verständnis für den Anderen.
Ihre Hand wird leider nicht besser, aber wir sind nächste Woche wieder beim Arzt um sie erneut checken zu lassen.

In den letzten zwei Wochen hatte ich auch leider nicht die Muse oder die Zeit hier etwas zu schreiben, weil ich nicht die richtigen Worte gefunden habe. Ich hoffe meine Leser verzeihen mir das. Ich gelobe Besserung.


Wir machen uns trotz allem eine schöne Zeit :



Und immer dran denken :


Sonntag, 11. Juni 2017

Montag, 12.06.17

Es ist Montag und ich bei seit gestern wieder aus Indien zu Hause. Es war mal wieder eine ziemlich durchwachsene Reise. Leider war der Trainer den wir für diese Training hatten nicht in der Lage ein strukturiertes Training durchzuführen, was dafür gesorgt hat, dass dei meisten von uns schnell abgeschaltet haben und so eine ziemliche Unruhe im Raum herrschte, weil die meisten immer mal wieder aufgestanden sind um den Raum zu verlassen.

Ansonsten war Indien natürlich mal wieder nicht so schön, weil mir immer mehr auffällt, wie ignorant 1,3 Milliarden Menschen mit ihrem Land umgehen. Inzwischen haben mir sogar Kollegen die dort geboren und aufgewachsen sind bestätigt, was meine Vermutung war :
Es ist ganz klar ein Problem mit der Attitüde.

Wer seinen Müll einfach auf die Strasse wirft, obwohl neben ihm ein Mülleimer steht, hat einfach nicht verstanden das er seinem eigenen Land schadet.

Am Donnerstag wurde dann noch gefeiert, dass NetApp inzwischen 25 Jahre besteht :



Nachmittags gab es noch einen kleinen Umtrunk in der Kantine mit einer Band.


Leider war das Wetter diesmal auch nicht so gut, da langsam die Monsun Zeit in Indien aufzieht.


Alles im Allen habe ich mal wieder festgestellt, dass Indien nie ein Land für mich wäre wo ich leben könnte, egal wie viel Geld man mir geben würde.

Nun ich bin ich wieder zu Hause und hier ist es inzwischen auch Winter geworden. Tagsüber nur noch 15-18 Grad und nachts geht es dann schon mal runter auf 2-4 Grad. Zumindest scheint hier aber die miste Zeit noch die Sonne.

Heute haben wir hier noch einen Nationalen Feiertag : Queens Birthday.

Morgen geht es dann wieder los und die Woche ist auch schon wieder gefüllt mit Terminen.




Donnerstag, 1. Juni 2017

01.06.2017

Es ist Donnerstagnachmittag und ich bin heute Mittag aus Gladstone wiedergekommen. Ich musste mich dann doch am Dienstagmittag in den Flieger schwingen und nach Gladstone fliegen. Ich musste auch erstmal nachschauen wo genau das liegt :


Im Endeffekt ist es eine kleine Stadt an der Küste von Queensland, wo eigentlich vor Jahrzehnten noch der Hund begraben war, bevor da eine Firma ein Gasvorkommen und eine Andere ein Aluminiumvorkommen entdeckt hat. Seit dem ist es eigentlich immer noch ein kleines Nest, aber mit viel mehr Arbeitern die immer nur unter der Woche anreisen. Nicht mal 30.000 Leute leben da und er gibt genau 26 Taxis. Aber es war schön warm.

Hier noch etwas über den Hafen der Stadt :
Der Hafen, Port Curtis, wurde bereits Anfang des 19. Jahrhunderts entdeckt, die Besiedlung erfolgte jedoch erst viel später. Gladstone wurde 1863 gegründet. Der Aufschwung kam aber erst in den 1960er Jahren, als sich die Aluminiumindustrie dort ansiedelte. Aus dem Hafen wurde ein großer Industriehafen und inzwischen werden auch Öl und Chemikalien in der Stadt verarbeitet. Der Hafen von Gladstone ist Queenslands größter Mehrzweckhafen und der fünftgrößte Mehrzweckhafen in Australien. Von ihm wird insbesondere Kohle exportiert.

Am Mittwoch habe ich dann dort für die Firma mit dem Gasvorkommen gearbeitet. Also ganz früh raus, von Hotel in ein Taxi und mich zu einem Busbahnhof bringen lassen, dann weiter mit den ganzen Arbeitern und Ingenieuren zu der Fähre, die uns dann auf die Insel gebracht hat.


Und bevor ich überhaupt dort hin durfte musste ich durch ne ganze Menge Reifen springen. Ich musste eine White Card machen, damit ich ich solche Gasanlagen überhaupt betreten darf und dann noch für diese bestimmte Anlage eine Zertifizierung. 
Dafür gab es dann auch einen Ausweis :

                             

Ausserdem natürlich die richte Sicherheitskleidung die meine Firma bezahlen musste :


                            

Heute Morgen bin ich dann wieder über Brisbane nach Hause geflogen. Natürlich fliegen zwischen Gladstone und Brisbane nur die kleine Propellermaschinen :


Es war aber alles in Allem ein sehr erfolgreicher und lustiger Trip. 
Noch schnell ein Blick über den beschaulichen Ort im Sonnenuntergang von meinem Hotelbalkon :