Donnerstag, 20. Juli 2017

Freitag 21.07.17

Noch ein kleiner Nachtrag zu Raymond Island. Während wir Männer gearbeitet haben, waren die Frauen ja damit beschäftigt uns zu bewirten........allerdings nicht die ganze Zeit und so hatten sie auch Zeit spazieren zu gehen oder einfach in der Natur rumzuknipsen. Hier ein paar Auszüge :

Der Truck mit dem Holz ist da :



Abgeladen wird natürlich wie in Australien typisch.....in Badelatschen :



Und natürlich Wildlife überall :



Unsere grossen Drop Bären :



Abends wurde dann immer gut gegessen :



Das Taschenmesser, das mir mein Vater vor vielen Jahren geschenkt hat, ist immer mit dabei, auch wenn es in Australien verboten ist Messer mit sich zu führen :



Mein Schatz und ihr Gips :





Und überall die zahmen Vögel :









Ab und zu gab es zwischendurch eine ganz kurze Kaffeepause mit einem kleinen Snack. Diesmal war es ein selbstgebackener Käsekuchen:



Am Sonntagabend kamen uns Nachbar besuchen und wir sassen an dem neuen Feuerplatz :








Rotwein und Schweinebraten als Nervennahrung :



Und die Frauen konnten auch das schöne Wetter geniessen :











Während die Männer die ein oder andere Lagebesprechung hatten. Frei nach dem Motto:

Wenig reden, viel arbeiten :



Über uns in den Bäumen wurde natürlich geschlafen :



Kleiner Blick von oben auf das Werk :






So, nun ist aber endlich Wochenende und wir gehen heute Abend zum Auftakt mit Tom und Jeanette essen.




Mittwoch, 19. Juli 2017

20.07.17

Es ist Donnerstagmorgen und ich bin seit Dienstagnachmittag wieder zu Hause.

Mir tun immer noch die Hände weh, aber irgendwie ist es auch ein gutes Gefühl mal wieder etwas gebaut zu haben.

Wir sind also am Mittwoch den 5 Juli nach Raymond Island zu Tom und Jeanette gefahren, damit Tom und ich die Terrassen bauen können.

Und so sah das Ganze dann aus :

Der Bau der Unterkonstruktion der hinteren Terrasse.



Immer unter ständiger Beobachtung von unseren Freunden :



Das sind Kookaburras die dort sehr zutraulich sind, weil sie immer gefüttert werden.

Und man hört sie durch den ganzen Wald :

https://www.youtube.com/watch?v=S0ZbykXlg6Q

Schnell noch die Unterkonstruktion für die vordere Terrasse gelegt:



Dann haben wir angefangen das Decking im hintere Bereich zu legen :



Danach kam dann direkt der grosse hintere Teil :



Eine alte Weisheit von meinen Vater besagt :

Zweimal messen, einmal sägen. 

Und meine Weisheit dazu :

Dreimal abgeschnitten und immer noch zu kurz. ;-)



Das Projekt wuchs von Tag zu Tag :



Und ab und zu kamen auch andere Tiere um das Ganze abzunehmen :



Im hinteren Bereich haben wir dann noch zwei Wände gebaut.



Dann waren wir hinten fertig :



Dann haben wir im vorderen Bereich angefangen :






Die morgendliche Fütterung der Monster :



Fast fertig :



FERTIG :



Schnell noch ein neues Pferd gebaut. Das neue "Hoyer Horse" für das Haus :



Am letzten Freitag sind unsere Frauen dann schon mal nach Hause gefahren, weil sie beide Termine in Melbourne hatten und so waren wir Männer dann die letzten Tage alleine auf der Insel. Wir sind dann abends essen gegangen, weil wir wirklich keine Lust mehr hatten zu kochen :

Kleine Fischplatte für Zwei.



Zum Schluss haben wir uns noch unter der vorderen Terrasse verewigt.


Das was unsere Supertool, damit die Abstände der Schrauben alle gleich werden. Auch eine Idee von meinem Vater mit deinem Spruch :

"Sohn' bau dir immer eine Lehre !"

 Man kann ja dumm sein, aber man muss sich zu helfen wissen .

Zum Feierabendbier hatten wir dann immer Gesellschaft :



Alles im Allen haben wir etwas über tausend Meter Hartholz verlegt und etwa 4500 Schrauben gesetzt. Das Ganze Projekt hat jetzt 11 Tage gedauert und wir haben jeden Tag von 8 Uhr morgens bis 5 Uhr abends gearbeitet.

Wir hatten echt Glück mit dem Wetter, denn wir hatten fast jeden Tag strahlenden Sonnenschein und es wurde tagsüber fast immer bis zu 18 Grad warm. das ist echt ein schöner Winter.

Ein besonderes Lob möchte ich hier auch mal Anett und Jeanette aussprechen, da sie uns jeden Morgen Frühstück gemacht haben, immer mit Getränken versorgt haben und uns abends immer etwas Gutes zum Abendbrot gekocht haben. Obwohl Anett immer noch ihren vollen Gips hat, hat sie so gut wie möglich mitgearbeitet und sich eingebracht.

 Ein kleiner Schweinebraten von unseren Frauen.

Nun sind wir aber wieder zu Hause und ich bin voll in der Arbeit. Ich war gestern im Büro und mein Chef hat mir ein neues Projekt gegeben. Ich werde alle meine Kollegen in unserem team ausbilden und sie darauf vorbereiten enger mit den Partner zu arbeiten.

Morgen ist zum Glück schon wieder Freitag und Anett und ich werden uns ein entspanntes Wochenende machen. Nächste Woche Dienstag kommt dann der Gips von Anett ab.

Das Motto des Tages :