25.02.18
Es ist Sonntag und ich bin gestern morgen wieder aus Japan zurück. Ich bin am Montagmorgen recht früh los geflogen und war abends in Tokyo.
In Hotel angekommen gab es erstmal mein japanisches Lieblings Gericht Shabu Shabu.

Am nächsten Morgen stand dann mein erstes Meeting im Office and bevor wir dann den ersten Kundenbesuch absolvieren mussten.
Vorher habe ich aber noch schnell gefrühstückt.

Hühnchen, Fisch, Brokkoli, ein Ei, KimChi und eine Miso Suppe. Inzwischen ist mir klar, warum in Japan fast keiner übergewichtig ist. Sie ernähren sich einfach viel gesünder als viele andere Nationen. In Australien und USA sind fast 30% der Menschen übergewichtig, wobei es in Japan gerade mal 3% sind. Also bei dem Essen ist mit das klar.
Zum Mittag gab es dann mein absolutes Lieblingsessen. Koreanisches BBQ, was auch in Japan sehr verbreitet ist.

Ein fach nur frisches Fleisch, welches man selber am Tisch grillt, eine Suppe, etwas Reis, etwas Salat und ein Stück Tofu. Ich bin allerdings kein grosser Fan von Tofu, also esse ich ihn meistens nicht. Dazu gibt es immer grünen Tee soviel man will.
Abends hatten wir dann unser Team Essen, denn ich habe meinen Kollegen versprochen, sie abends auszuführen.

Am nächsten Tag ging es dann am Nachmittag mit dem Zug von Tokyo nach Osaka. Wir haben den Shinkansen genommen, einer der Hochgeschwindigkeitszüge in Japan und einer der schnellsten Züge der Welt. Tops speed liegt etwas bei 300km/h und er beschleunigt in nur 3 Minuten auf 270km/h.

Nur eine Info am Rande. In Australien kann man mit dem Zug in etwas 11 Stunden von Melbourne nach Sydney fahren. Im Auto schafft man es etwas in zehn Stunden, wobei hier ein Tempolimit von 100km/h gilt. Das heißt, die Züge hier sind langsamer als ein Auto und es wird mehr geflogen als mit dem Zug gefahren.

Ach und Japan ware echt kalt. In Osaka hat es vor zwei Wochen nochmal 40cm geschneit und etwas Schnee war auch noch da :

Woran man auch erkennt, dass man in Japan ist....

....an den Schildern in den Aufzügen, denn Erdbeben sind nicht ungewöhnlich in Japan, wie die tragische Katastrophe in Fukushima im März 2011 gezeigt hat.
Hier noch ein paar Bilder von Osaka. Die drittgrößte Stadt in Japan mit etwa 17,5 Millionen Einwohnern.




Nun war Osaka nicht viel anders als Tokyo. Eine typische japanische überfüllte Stadt. Für mich persönlich einfach zu viele Menschen, allerdings leben sie recht friedlich alle miteinander auf engstem Raum, denn bei 340 Menschen pro Quadratkilometer ist die kleine Insel Japan mit 127 Millionen Einwohner schon recht dicht besiedelt. Austalien liegt dagegen bei etwas unter 3 Einwohner pro Quadratkilometer.
Aber gutes und gesundes Essen können sie auch in Osaka :



Und ja.......ich habe dort auch gearbeitet, allerdings will ich hier keinen mit den Fakten zu meinem Job langweilen oder ist vielleicht jemand daran interessiert etwas über Integrating Hybrid Cloud mit Netapp Data Fabric zu erfahren......ich denke nicht.
In den Rechenzentren in Japan werden wie in jedem restaurant, die Schuhe ausgezogen und man muss Schlappen anziehen.

Hier geht dann doch die Arbeitssicher verloren, auf Kosten der nationalen Tradition.
Und man sitzt mittags nun mal ohne Schuhe um im Schneidersitz am Tisch :

Wenn man mich fragt, ist es eine sehr unbequeme Art sein essen zu sich zu nehmen.
Am letzten Abend waren wir dann noch mal mit dem team im Tokyo essen und es gab auf meinen Wunsch nochmal Shabu Shabu :

Am Freitagabend ging es dann endlich wieder nach Hause :

Mein Resümee über die Reise nach Japan:
Es ist ein interessantes Land, allerdings sind vier Tag für mich wirklich genug, denn die Leute sind mir persönlich einfach zu freundlich. Das ewige Bedanken und Verbeugen ging mir nach der Zeit schon etwas auf dei Nerven, denn ich bin zwar auch ein Mensch der Freundlichkeit schätzt, allerdings übertreiben es die Japaner masslos damit und ich weiß nie genau, was sie wirklich über einen denken. Ein wenig mehr Offenheit und Ehrlichkeit würde ich mir schon wünschen, aber vielleicht ist das auch Teil der Tradition und der Kultur des Landes.
Ich bin allerdings wieder froh zu Hausse zu sein, denn hier kann ich so sein wie ich will und mein Schatz mag mich so.
Es ist Sonntag und ich bin gestern morgen wieder aus Japan zurück. Ich bin am Montagmorgen recht früh los geflogen und war abends in Tokyo.
In Hotel angekommen gab es erstmal mein japanisches Lieblings Gericht Shabu Shabu.

Shabu Shabu ist eine japanische Hot-Pot-Küche, bei der ein großer Topf mit Brühe oder Wasser auf dem Tisch serviert wird und man die rohe Zutaten, wie dünn geschnittenes Rindfleisch, Schweinefleisch, Gemüse in die Brühe gibt. Nachdem die Zutaten ganz kurz gekocht sind, tauchen man sie in eine individuelle Dip-Sauce.
Am nächsten Morgen stand dann mein erstes Meeting im Office and bevor wir dann den ersten Kundenbesuch absolvieren mussten.
Vorher habe ich aber noch schnell gefrühstückt.

Hühnchen, Fisch, Brokkoli, ein Ei, KimChi und eine Miso Suppe. Inzwischen ist mir klar, warum in Japan fast keiner übergewichtig ist. Sie ernähren sich einfach viel gesünder als viele andere Nationen. In Australien und USA sind fast 30% der Menschen übergewichtig, wobei es in Japan gerade mal 3% sind. Also bei dem Essen ist mit das klar.
Zum Mittag gab es dann mein absolutes Lieblingsessen. Koreanisches BBQ, was auch in Japan sehr verbreitet ist.

Abends hatten wir dann unser Team Essen, denn ich habe meinen Kollegen versprochen, sie abends auszuführen.

Am nächsten Tag ging es dann am Nachmittag mit dem Zug von Tokyo nach Osaka. Wir haben den Shinkansen genommen, einer der Hochgeschwindigkeitszüge in Japan und einer der schnellsten Züge der Welt. Tops speed liegt etwas bei 300km/h und er beschleunigt in nur 3 Minuten auf 270km/h.

Nur eine Info am Rande. In Australien kann man mit dem Zug in etwas 11 Stunden von Melbourne nach Sydney fahren. Im Auto schafft man es etwas in zehn Stunden, wobei hier ein Tempolimit von 100km/h gilt. Das heißt, die Züge hier sind langsamer als ein Auto und es wird mehr geflogen als mit dem Zug gefahren.
Allerdings in den Ballungsräumen Sydney, Melbourne, Brisbane und Perth,
in denen mehr als die Hälfte der Bevölkerung des Kontinents lebt, existieren
gut ausgebaute S-Bahn-Netze. In Melbourne, Sydney und Adelaide existieren
außerdem Straßenbahnen, wobei das Netz der Straßenbahn Melbourne zu den
längsten der Welt gehört, während es in Sydney und Adelaide nur vereinzelte
Straßenbahnlinien gibt.
Es war sehr komfortabel zu reisen.

Ach und Japan ware echt kalt. In Osaka hat es vor zwei Wochen nochmal 40cm geschneit und etwas Schnee war auch noch da :

Woran man auch erkennt, dass man in Japan ist....

....an den Schildern in den Aufzügen, denn Erdbeben sind nicht ungewöhnlich in Japan, wie die tragische Katastrophe in Fukushima im März 2011 gezeigt hat.
Hier noch ein paar Bilder von Osaka. Die drittgrößte Stadt in Japan mit etwa 17,5 Millionen Einwohnern.



Nun war Osaka nicht viel anders als Tokyo. Eine typische japanische überfüllte Stadt. Für mich persönlich einfach zu viele Menschen, allerdings leben sie recht friedlich alle miteinander auf engstem Raum, denn bei 340 Menschen pro Quadratkilometer ist die kleine Insel Japan mit 127 Millionen Einwohner schon recht dicht besiedelt. Austalien liegt dagegen bei etwas unter 3 Einwohner pro Quadratkilometer.
Aber gutes und gesundes Essen können sie auch in Osaka :



Und ja.......ich habe dort auch gearbeitet, allerdings will ich hier keinen mit den Fakten zu meinem Job langweilen oder ist vielleicht jemand daran interessiert etwas über Integrating Hybrid Cloud mit Netapp Data Fabric zu erfahren......ich denke nicht.
In den Rechenzentren in Japan werden wie in jedem restaurant, die Schuhe ausgezogen und man muss Schlappen anziehen.

Hier geht dann doch die Arbeitssicher verloren, auf Kosten der nationalen Tradition.
Und man sitzt mittags nun mal ohne Schuhe um im Schneidersitz am Tisch :

Wenn man mich fragt, ist es eine sehr unbequeme Art sein essen zu sich zu nehmen.
Am letzten Abend waren wir dann noch mal mit dem team im Tokyo essen und es gab auf meinen Wunsch nochmal Shabu Shabu :

Am Freitagabend ging es dann endlich wieder nach Hause :

Mein Resümee über die Reise nach Japan:
Es ist ein interessantes Land, allerdings sind vier Tag für mich wirklich genug, denn die Leute sind mir persönlich einfach zu freundlich. Das ewige Bedanken und Verbeugen ging mir nach der Zeit schon etwas auf dei Nerven, denn ich bin zwar auch ein Mensch der Freundlichkeit schätzt, allerdings übertreiben es die Japaner masslos damit und ich weiß nie genau, was sie wirklich über einen denken. Ein wenig mehr Offenheit und Ehrlichkeit würde ich mir schon wünschen, aber vielleicht ist das auch Teil der Tradition und der Kultur des Landes.
Ich bin allerdings wieder froh zu Hausse zu sein, denn hier kann ich so sein wie ich will und mein Schatz mag mich so.